Arbeitsbedingungen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe

Sozialpädagog:innen haben es satt unbezahlte Arbeit zu leisten! Leider ist dies auf der Basis des heutigen Arbeitsrechtes noch immer unhinterfragter Alltag für Sozialpädagog:innen.
Die AG Sozialpädagogik hat sich über eine längere Zeit intensiv mit dem arbeitsrechtlichen Status quo von Sozialpädaog:innen in stationären Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe beschäftigt. Als Resultat hat die AG eine umfassende Broschüre erstellt, welche über die aktuelle arbeitsrechtliche Situation informiert und diese kritisiert.

Dies sind unsere Forderungen:

  • Wir fordern ein klares, einheitliches Arbeitsgesetz auch für uns Sozialpädagog:innen!
  • Wir fordern Vereinbarkeit von Beruf und Sozialleben!
  • Wir fordern faire Ruhezeiten!
  • Wir fordern Entschädigung für Flexibilität und unvorhersehbare Dienstabsagen und -übernahmen!
  • Wir fordern mehr Stellenprozente zum Wohle unserer Adressat:innen, um unserem pädagogischen Auftrag gerecht werden zu können!

Am 31.01.2023 organisiert die AG Sozialpädagogik gemeinsam mit dem vpod Zürich eine Veranstaltung mit dem Ziel, interessierte Sozialpädagog:innen zu vernetzen. An der Veranstaltung wird es einen Informationsteil geben und vor allem auch Zeit und Möglichkeiten für Austausch und Vernetzung. Nur zusammen können wir uns für bessere Arbeitsbedingungen wehren!

Alles weitere findet ihr in der Broschüre, auf der vpod-Kampagnen-Homepage und an der Veranstaltung am 31.01.23. Viel Spass beim Lesen, vernetzen und organisieren!

(Falls du vor hast die Broschüre selbstständig auszudrucken findest du unten auch die Druckversion)