Der heutige internationale feministische Kampftag scheint nach dem üblen Wochenende nötiger denn je. Am Samstag waren Frauen, trans-, inter und nonbinäre Menschen auf den Zürcher Strassen massiver polizeilicher Gewalt ausgesetzt. Am Sonntag wurde entschieden, dass es das rassistische Verhüllungsverbot, welches einmal mehr bewusst auf Frauen* abzielt, in die Schweizer Verfassung schafft – Wir sind fassungslos.In Solidarität mit all den Menschen, die von den Ereignissen am Wochenende besonders hart getroffen wurden, gingen wir heute auf die Strasse. Des Weiteren nehmen wir den 8. März zum Anlass, um aufzuzeigen, welche Arbeit wir Sozialarbeiter*innen während der Pandemie weiterhin leisten und stellen Forderungen auf, deren Erfüllung wir als unabdingbar sehen, damit wir diese Care-Arbeiten weiterhin leisten können. Während der Pandemie braucht es:- Handlungsspielräume! – Mitspracherecht! – Anerkennung! – Zeit! – Personal! – Miteinbezug von Betroffenen! Mehr zu den Forderungen findet Ihr im Flyer, den wir heute verteilt haben. Wir wünschen allen einen kämpferischen restlichen 8. März!