Veranstaltung Mi, 7.11. Zur Kritik am Überwachungsgesetz aus Sicht der Sozialen Arbeit

Mit Inputs von Dr. Tobias Studer (Dozent FHNW) und Silvia Schenker (Nationalrätin SP/BS und Teil des Referendumkomitees) sowie Diskussion, im Quaritertreffpunkt LoLa, Lothringerstr. 63, 4056 Basel
Am 25. November 2018 wird über eine Gesetzesvorlage abgestimmt, welche die Überwachung aller Menschen in der Schweiz ermöglichen würde, die Versicherungsleistungen beziehen. Dies hätte auch für die Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit weitreichende Konsequenzen. Sozialer Arbeit liegt ein theoretisches Konzept zugrunde, welches die eigenen Interventionen gegenüber Individuen am Anspruch misst, eine Vergrösserung des Umfangs von Mündigkeit und der Möglichkeit gegenseitiger Verständigung zu erreichen. Die Gesetzesvorlage ist hingegen ein Misstrauensvotum gegen Mündigkeit und Selbstbestimmung und hat die Entsolidarisierung innerhalb der Gesellschaft zur Konsequenz.
Eine Veranstaltung der Kriso Basel in Zusammenarbeit mit dem Bündnis Soziale Arbeit gegen Überwachung (www.buendnis-soziale-arbeit.ch).