Nächste offene Sitzung der Kriso Zürich: 29. Mai, 19:00, Hotel Rothaus

29. Mai, 19:00 Uhr im Hotel Rothaus
Diskussion:

In der Sackgasse: Soziale Arbeit zwischen Professionalität und Professionalismus

(Artikel von Anne Kersten und Ruedi Epple)
Der Artikel wurde in der „Schweizerischen Zeitschrift für Soziale Arbeit“ veröffentlicht, herausgegeben durch die Schweizerische Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA). Nun haben wir erfahren, dass der Artikel offenbar einige Leute angeregt hat, dazu eine „kritische“ Replik zu schreiben. Die Reaktionen auf den Artikel waren wohl aussergewöhnlich vielzählig. Die SGSA hat aus diesem Grund entschieden, im nächsten Heft ausgewählte Repliken zu veröffentlichen.

Ruedi Epple hat bereits mit verschiedenen Kriso-Gruppen in der Schweiz gearbeitet. Uns ist seine „Professionalismusthese“ bekannt. Als notwendige Alternative zum Professionalismus schlägt Epple die Entwicklung einer solidarischen Professionalität vor, die er und Eva Schär im Buch „Spuren einer anderen Sozialen Arbeit. Kritische und politische Soziale Arbeit in der Schweiz 1900 – 2000“ historisch nachvollziehen.

Der Kriso ist es ein Anliegen, dass neben den Stimmen des „Professionalismusblocks“ auch Repliken von Personen oder Organisationen an die „Schweizerische Zeitschrift für Soziale Arbeit“ gelangen, die den Weg einer solidarischen Professionalität gehen. Daher werden wir den Artikel im Rahmen der nächsten offenen Sitzung diskutieren. Dabei konzentrieren wir uns auf Aspekte, die aus Sicht der Kriso relevant sind. Ziel wäre es, dass sich eine vorübergehende AG bildet, die eine Replik verfasst.
Offene Sitzung = alle Interessierten sind willkommen!

-> PDF des Textes zur Vorbereitung