Veranstaltung: (Re-)Politisierung der Sozialen Arbeit?

11. 12. 2012: Veranstaltung der AG Soziokultur:

(Re-)Politisierung der Sozialen Arbeit?

Intermediär oder parteilich, politisch oder neutral? Wie positioniert sich die Soziale Arbeit im Gemeinwesen? 

 

Fachliche Inputs von

  • Annette Hug
    (Zentralsekretärin des VPOD)
  • Edi Martin
    (Dozent an der ZHAW – Soziale Arbeit, Gründungs- und Vorstandsmitglied Schweizerische Gesellschaft für Soziale Arbeit SGSA-SSTS)
  • Rahel El Maawi
    (Dozentin an der HSLU – Soziale Arbeit, Projektleiterin am Institut für Soziokulturelle Entwicklung Luzern)

mit anschliessender Diskussion im Plenum und Austausch bei einem kleinen Apéro.

DIENSTAG, 11. DEZEMBER 2012 // 19.30 UHR // QUARTIERZENTRUM AUSSERSIHL, BÄCKERANLAGE

Die ursprünglich politische Grundhaltung der Gemeinwesensarbeit der 70er Jahren hat sich zu einer ausführenden, intermediären Arbeitsweise entwickelt. Heute werden Begriffe wie Empowerment oder Aktivierung von einer neoliberalen Logik beeinflusst und die Soziale Arbeit wird immer mehr zu einem Spielball der wirtschaftlichen und politischen Akteure. Ist eine Repolitisierung der Sozialen Arbeit nötig? Und falls ja, soll dies ein konventionelles, unkonventionelles oder gar subversiv politisches Engagement sein? Schliessen sich Professionalisierung und gleichzeitige Politisierung der Sozialen Arbeit gegenseitig aus? Wie sehen professionelle, berufsethische Standpunkte in der Gemeinwesenarbeit aus? Wie muss sich die Soziale Arbeit positionieren um sich den nötigen Handlungsspielraum zu erarbeiten?

PDF des Flyers

Veranstaltung der KRISO – Forum für kritische Soziale Arbeit
Organisiert von der AG Soziokulturelle Animation